Forschung und Entwicklung gehört zum Markenkern des Traditionsunternehmens ZETTL aus München. In jüngster Vergangenheit machte das Forschungsprojekt zur Herstellung von Synthesekautschuk mit dem Fraunhofer Institut für angewandte Polymerforschung in Schkopau auf sich aufmerksam.
ZETTL erweitert seine Kooperationsstruktur und schließt mit der Hochschule Anhalt eine umfassende Kooperation ab. Mit einem Kooperationsvertrag „Duale Ausbildung“ in den Bachelor- und Masterstudiengängen soll das Fachkräfteproblem angegangen werden. In einem zweiten Kooperationsvertrag wird der Hochschule Anhalt ein ZETTL Pilotdrehrohrofen unentgeltlich für Forschung- und Entwicklung bereitgestellt. Damit sollen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse in die Prozess- und Apparate-Entwicklung einfließen. Beide Verträge wurden am 10. April 2025 in Köthen von Michael Zettl, Geschäftsführer der ZETTL GmbH und dem Präsident der Hochschule Anhalt Prof. Dr. Bagdahn und dem Dekan Prof. Dr. Sommer unterschrieben.
Michael Zettl und Prof. Dr. Herz, Fachbereich Angewandte Biowissenschaft und Prozesstechnik der Hochschule Anhalt tauschten Absichtserklärungen zu Wissenschaftsprojekten über Thermische- und Vakuumverfahren zum Recycling von Lithium-Batterien aus.
Die ZETTL GmbH hat den Hauptsitz in München und zwei Niederlassungen in Mitteldeutschland (Berga, Dessau) sowie ein Technikum in Roßla. Die Belegschaft von 27 Ingenieuren, Technikern und Mitarbeitern erwirtschaftet einen jährlichen Umsatz von über 6 Millionen Euro. Die Hochschule Anhalt gehört mit über 7.000 Studenten und den höchsten Anteil ausländisch Studierender zu den größten Hochschulen mit einer fachwissenschaftlichen Ausbildung in Sachsen-Anhalt.
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