Bei der feierlichen Zeremonie in Wuhan waren von deutscher Seite Prof. Dr. Jörg Bagdahn, Präsident der Hochschule Anhalt, sowie Prof. Dr. Lothar Koppers, Vizepräsident der Hochschule Anhalt, anwesend. Gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern des chinesischen Bildungsministeriums und der CUG enthüllten sie das neue Institutsschild und gaben damit den Startschuss für eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit im Bereich intelligenter Technologien und nachhaltiger Entwicklung. „Das neue Institut ist ein wichtiger Schritt für beide Hochschulen“, sagte Prof. Dr. Jörg Bagdahn in Wuhan. „China und Deutschland passen mit ihren Stärken in Wissenschaft und Industrie hervorragend zusammen. Wenn wir unser Wissen teilen, entsteht Neues: für unsere Studierenden, für die Forschung und für die Gesellschaft.“
Bereits zum Wintersemester 2025/26 haben 150 Studierende ihr Studium am Institut aufgenommen. Angeboten werden die Bachelorprogramme Maschinenbau, Informatik sowie Vermessung und Geoinformation. Unterrichtet wird auf Englisch, zudem gibt es intensiven Deutschunterricht. Finanziert wird das Programm vollständig von chinesischer Seite.
„Wir möchten junge Menschen für Zukunftsthemen wie intelligente Fertigung, Automatisierung und nachhaltige Entwicklung ausbilden.“, so Bagdahn. „Dieses Ziel verbindet beide Institutionen. Die Studierenden können einen Doppelabschluss von der China University of Geosciences und der Hochschule Anhalt erhalten.“ Teile des Studiums können sie außerdem an der Hochschule Anhalt in Deutschland absolvieren: Eine wertvolle Gelegenheit, akademische Ausbildung mit interkultureller Erfahrung und Praxis in einem internationalen Umfeld zu verknüpfen.
Foto: China University of Geosciences
v. l. n. r.: Yili Lu (International Office der Hochschule Anhalt), Prof. Lothar Koppers (Vizepräsident der Hochschule Anhalt), Prof. Jörg Bagdahn (Präsident der Hochschule Anhalt), Prof. Jianwei Li (Präsident der China University of Geosciences), Prof. Fan Xia (Vizepräsident der China University of Geosciences), Prof. Guan Qingfeng (Dekan International Office der China University of Geosciences), Fan Luwei (Prodekanin International Office der China University of Geosciences)
In den kommenden Jahren soll das Studienangebot weiter wachsen. Schon 2026 sind erste Masterprogramme geplant, langfristig wird die Anhalt School of Intelligent Engineering and Sustainable Development rund 1.600 Studierenden eine internationale Ausbildung mit deutsch-chinesischem Profil bieten. „Unsere Kooperation mit der CUG zeigt, wie internationale Zusammenarbeit gelingen kann“, so Bagdahn. „Es ist ein wichtiger Meilenstein in der Beziehung zwischen unseren beiden Universitäten und ein anschauliches Beispiel für den deutsch-chinesischen Bildungsaustausch.“
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